10. Klässler des Kreisgymnasiums St. Ursula Haselünne werden prämiert beim Schülerwettbewerb für politische Bildung

Gleich zwei Schülergruppen aus dem 10. Jahrgang haben einen Geldpreis in Höhe von 150€ beim Schülerwettbewerb zur politischen Bildung gewonnen. Bei diesem von der Bundeszentrale für politische Bildung ausgeschriebenen Wettbewerb werden jedes Jahr 350 Preise an Schulklassen aus ganz Deutschland und der Welt vergeben. Bereits zum 52. Mal hatten alle deutschsprachigen Schulen weltweit die Möglichkeit, ein kreatives Projekt zu einem der Wettbewerbsthemen einzureichen und einen der Preise zu gewinnen. Die Schülerinnen und Schüler der Politikkurse von Herrn Rühlmann haben einen Beitrag zu einem selbst ausgewählten, politischen, aktuellen Thema erstellt. Thomas Hatting, Lukas Purk, Vinzent Rolfers, Tom Schultejans und Noah Milzarek aus der 10a haben zum Thema „Sollte es ein Böllerverbot in Haselünne geben?“ eine kreative und aufwändige, digitale Tageszeitung mit Umfragen und Experteninterviews erstellt, die zu einer fundierten, multiperspektiven und abwägenden, eigenen Meinungsbildung anregt. Maleen Haneklaus, Charlotte Hilling, Sophie Keller, Lilja Lammers und Thea Wilbers aus der 10d haben sich entschieden das „Abtreibungsurteil in den USA“ näher zu untersuchen und ihre Erkenntnisse in Form einer Video-Dokumentation zu präsentieren. Hierbei lag der Fokus auf der Analyse des Abtreibungsrechts in den USA, dem Vergleich mit der Gesetzeslage in Deutschland und den sich aus der Änderung des Abtreibungsrechts in den USA ergebenden prognostizierten Folgen für die Politik und die Gesellschaft. Die 45-köpfige Jury, in der Fachlehrer/innen und Vertreter/innen der Kultursministerien saßen, fand die inhaltliche Qualität und kreative Gestaltung der Beiträge sehr preiswürdig. Die Schüler/innen des 10.Jahrgangs freuen sich sehr über die Anerkennung und natürlich auch über den Geldpreis.