Erneut hervorragende Leistungen beim Geschichtswettbewerb
25. Juni 2025
Ein Jahr nach dem Sieg von David Duong beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten 2024/2025 sind Marta Strüwing und Erik Benten (beide JG 11) auf dem Weg, in seine Fußstapfen zu treten. Sie sind als Landessieger für das Finale auf Bundesebene in Berlin nominiert. Schon das ist ein riesiger Erfolg.
Doch nicht nur die beiden wurde ausgezeichnet. Mit Waseem Mheni (JG 8), Noah Suhl (JG 11) und Marta Hinrichs (JG 12) erhielten drei weitere Schüler*innen Förderpreise für ihre Arbeiten. Außerdem werden Leandro Link, Tim Achteresch, Lars Hoffschröer und Maximilian Lohe (alle JG 11) für ihren Beitrag mit einem Sachpreis ausgezeichnet. Damit ist das Kreisgymnasium St. Ursula Haselünne die landesbeste Schule.
Insgesamt haben es 10 Beiträge geschafft, eingereicht zu werden. Eine beeindruckende Zahl, wenn man bedenkt, dass auch einige kurz vorher aufgrund der hohen Anforderungen des Wettbewerbs abgebrochen haben. Im Rahmen des Geschichtswettbewerbes des Bundespräsidenten arbeiten die Teilnehmer wissenschaftlich zu einer selbstgewählten Fragestellung. Dazu werden Archive besucht, es wird viel recherchiert, wissenschaftliche geschlussfolgert und diese Erkenntnisse schließlich in einem präsentierenden Format wie beispielsweise einer schriftliche Arbeit, einem Podcast, Film, Tagebuch oder Modell dargestellt. All das leisten die Schüler*innen in ihrer Freizeit neben der Schule.
Dieses Jahr lautete das Wettbewerbsthema „Bis hierhin und nicht weiter!? Grenzen in der Geschichte“. Die Titel der Arbeiten spiegeln dabei die breitgefächerten Interessen wider:
Erik Benten (JG 11): Die Schatten der Weltpolitik im Emsland. Wie physische, juristische und moralische Grenzen überschritten wurden.
Marta Strüwing (JG 11): Psychische und moralische Grenzen der Gefangenen im Emslandlager. Bewältigungsstrategien in persönlichen Zeugnissen.
Waseem Mheni (JG 8): Stifte zeichnen Syrien. Auswirkungen des Sykes-Picot-Abkommens.
Noah Suhl (JG 11): Von Muffrika ins Mühlenland: Die Hollandgänge. Wechselwirkung der Hollandgänger.
Martha Hinrichs (JG 12): AusGrenzung homosexueller in Deutschland – noch immer ein Problem. Ein Überblick über die letzten 100 Jahre.
Nicht zuletzt ist der enorme Erfolg der Schüler*innen auch der Betreuung durch Herrn Robert Rühlmann zu verdanken, der den Schüler*innen in dieser Zeit mit Rat und Tat zur Seite stand. In den unten angefügten Interviews verraten sie genauer, wie der Wettbewerb aus ihrer Sicht ablief.
Das gesamte KSU drückt nun Marta und Erik weiter die Daumen für das Finale. Informierende Stellwände zu den für das Finale nominierte Arbeiten und zu den anderen Leistungen kann man in den nächsten Tagen in dem Durchgang beim Forum entdecken.


